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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Stand 2025
AGB IGB-Akademie
Allgemeine Geschäftsbedingungen in der Fassung 2025
§ 1 Geltungsbereich IGB-Akademie
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für die vertraglichen Rechtsbeziehungen zwischen dem Institut GenerationenBeratung und Auftraggebern. Unter der Begrifflichkeit Veranstaltungen verstehen wir Seminare, Workshops, Tagungen und Webinare.
§ 2 Anmeldungen
Mit der Anmeldung erkennt der Kunde diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen an. Die Anmeldung kann schriftlich, auf elektronischem Wege oder telefonisch erfolgen. Erst mit der schriftlichen oder elektronischen Bestätigung (Anmeldebestätigung durch Versand der Rechnung) der Anmeldung durch das Institut GenerationenBeratung wird ein verbindlicher Vertrag abgeschlossen. Dadurch wird auch die Verpflichtung zur Zahlung des Entgeltes begründet. Jedes anmeldende Unternehmen verpflichtet sich mit der Anmeldung zur Teilnahme des benannten Mitarbeiters an der gesamten Veranstaltung, auch soweit diese in mehreren Teilen durchgeführt wird. Das Unternehmen ist berechtigt, einen geeigneten Ersatzteilnehmer zu stellen.
§ 3 Veranstaltungspreise
Es gelten, soweit nicht im Einzelfall gesonderte Vereinbarungen im Zusammenhang mit der Durchführung geschlossener Veranstaltungen getroffen worden sind, die jeweils aktuellen, im Jahresprogramm des Institut GenerationenBeratung oder in einer separaten Ausschreibung zur jeweiligen Veranstaltung veröffentlichten Veranstaltungspreise. Die Veranstaltungspreise gelten jeweils für einen Teilnehmer und die gesamte Veranstaltung – auch soweit sie sich in mehrere Teile gliedert – einschließlich der Vorbereitungs-Phasen. Eine nur teilweise Inanspruchnahme der Veranstaltungsleistung führt nicht zu einer Reduzierung des Entgeltes. Bei Individualtraining und Vorträgen werden die Preise individuell vereinbart. Die Stornoregelung gilt entsprechend.
§ 4 Stornoregelungen
Für Abmeldungen verbindlich gebuchter Veranstaltungen gelten folgende Stornoregelungen:
Eine Stornierung der Anmeldung ist schriftlich oder elektronisch bis 28 Kalendertage vor Veranstaltungsbeginn möglich. Soweit die Vorbereitungsphase vereinbart wird, ist diese der maßgebliche Beginn, beispielsweise durch Zusendung der Lernvideos. Bei Absagen bis 21 Kalendertage vor Veranstaltungsbeginn werden 25 % des Veranstaltungspreises berechnet, danach ist der volle Veranstaltungspreis fällig.
Diese Stornoregelungen gelten auch für Krankheitsfälle oder für sonstige Situationen des Teilnehmers, die den Besuch der Veranstaltung unmöglich machen. Dies ist dem Risiko jedes Kunden zuzuordnen und kann daher nicht vom Veranstalter übernommen werden. Es kann ein Ersatzteilnehmer benannt werden. In dieser Situation wird eine Bearbeitungsvergütung von 100 Euro in Rechnung gestellt. Für das Risiko des Rücktritts von der Buchung kann eine Seminar-Rücktritts-Versicherung abgeschlossen werden. Bei Absage des gesamten Ausbildungsgangs durch den Veranstalter werden die Gebühren erstattet. Weitere Ansprüche gegen das Institut GenerationenBeratung bestehen nicht.
§ 5 Durchführung der Veranstaltungen
Das Institut GenerationenBeratung behält sich den Wechsel von Dozenten oder Durchführungsorten sowie Terminänderungen und Änderungen im Programmablauf vor.
Unterricht und Test können grundsätzlich auch an Sonnabenden und an Feiertagen stattfinden, darauf sollten alle Teilnehmer hingewiesen werden.
Das Institut GenerationenBeratung kann aus wichtigem Grund, insbesondere bei Krankheit des Trainers, höherer Gewalt oder sonstiger wesentlicher Ereignisse die Durchführung der Veranstaltung absagen. In diesen Fällen besteht kein Anspruch auf Durchführung oder Nachholung der Veranstaltung. Es werden die gezahlten Veranstaltungsentgelte erstattet. Weitergehende Ansprüche auch für den Ersatz von Reise- oder Übernachtungskosten sowie Arbeitsausfall werden nur erstattet, soweit das Institut GenerationenBeratung grob fahrlässig oder vorsätzlich den Ausfall der Veranstaltung verursacht hat.
§ 6 IT-mäßige Verarbeitung und Speicherung von Teilnehmerdaten / Webinare
Die dem Institut GenerationenBeratung im Rahmen ihrer Veranstaltungstätigkeit zugehenden Daten werden gemäß der Datenschutzgrundverordnung EU-DSGVO gespeichert. Diese Daten des Teilnehmers können an Dritte weitergegeben werden, soweit es die ordnungsgemäße Durchführung der Veranstaltung erfordert. Das ist bei dem Seminar GenerationenBerater (IHK) erforderlich: Hier werden Vorname, Nachname, Geburtsdatum, – Ort an die jeweilige IHK für die Urkunde weitergegeben. Mit der rechtsverbindlichen Anmeldung wird das Einverständnis des Teilnehmers hinsichtlich der Weitergabe der Daten erklärt. Für jede Veranstaltung wird eine Teilnehmerliste erstellt, die den übrigen Veranstaltungsteilnehmern einschließlich der darauf enthalten Kontaktdaten mit den Veranstaltungsunterlagen zur Verfügung gestellt wird. Widersprüche dagegen können nur in Schriftform an das Institut GenerationenBeratung gerichtet werden.
§ 7 Teilnehmerunterlage
Das dem Teilnehmer von Veranstaltungen bei dem Institut GenerationenBeratung zur Verfügung gestellte Material hat unterstützenden Charakter. Es entbindet den Teilnehmer in keinem Fall von der Verpflichtung eigenen Literaturstudiums, der Anwesenheit bei Präsenzveranstaltungen und der Verfolgung aktueller Entwicklungen im Themenfeld. Insbesondere können die Teilnehmerunterlagen mögliche Prüfungsinhalte nicht komplett abbilden. Weitere Teilnehmerunterlagen (z.B. Gesetzestexte, weiterführende Literatur und Hilfsmittel) hat sich der Teilnehmer auf eigene Kosten zu besorgen. Das Institut GenerationenBeratung behält sich vor, die zur Verfügung gestellten Teilnehmerunterlagen zu ändern oder zu ersetzen, insbesondere es regelmäßig zu aktualisieren.
§ 8 Rechte an Teilnehmerunterlagen
Die dem Teilnehmer elektronisch oder gedruckt zur Verfügung gestellten Teilnehmerunterlagen sind ausschließlich zum Zweck des Studiums und zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdrucks und der Vervielfältigung der Veranstaltungs- bzw. Trainingsunterlagen oder von Teilen daraus, behalten wir uns vor. Kein Teil der Veranstaltungs- bzw. Trainingsunterlagen darf – auch auszugsweise – ohne schriftliche Genehmigung des Institut GenerationenBeratung – auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung – reproduziert, verarbeitet, vervielfältigt, verbreitet oder zur öffentlichen Wiedergabe genutzt werden. Sämtliche Veranstaltungsunterlagen sind nur für den persönlichen Gebrauch des angemeldeten Teilnehmers bestimmt. Sie dürfen nicht in elektronische Netzwerke und Datenbanken eingefügt und auch auf diesem Weg nicht verbreitet werden. Abweichende Regelungen müssen in jedem Einzelfall schriftlich getroffen werden.
Der Teilnehmer verpflichtet sich, die Teilnehmerunterlagen des Institut GenerationenBeratung und die gegebenenfalls über anderen Medien zur Verfügung gestellten Lehrinhalte nicht Dritten zu überlassen oder in sonstiger Weise zu verbreiten und die Urheberrechte nicht zu verletzen. Vervielfältigungen sind nur zum Zwecke des eigenen Studiums zulässig.
§ 9 Haftung
Das Institut GenerationenBeratung haftet im Falle von Vorsatz, grober Fahrlässigkeit, bei der Verletzung von Leib, Leben oder Gesundheit und in Fällen zwingender gesetzlicher Haftung nach den gesetzlichen Bestimmungen.
Das Institut GenerationenBeratung haftet bei leichter Fahrlässigkeit im Hinblick auf Sach- und Vermögensschäden nicht, außer wenn sie eine wesentliche Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht, deren Verletzung die Erreichung des Zwecks des Vertrages gefährdet und auf deren Einhaltung der Teilnehmer regelmäßig vertraut (im Folgenden „Kardinalpflicht“), verletzt hat. Die Haftung wegen Verletzung einer solchen Kardinalpflicht ist ihrerseits auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden beschränkt. Dies gilt auch für entgangenen Gewinn und ausgebliebene Einsparungen.
§ 10 Störung des Betriebs
Das Institut GenerationenBeratung haftet nicht für Schäden, die durch höhere Gewalt, Aufruhr, Kriegs- und Naturereignisse oder durch sonstige von ihr nicht zu vertretende Vorkommnisse (zum Beispiel Streik, Aussperrung, Verkehrsstörung, Verfügungen von hoher Hand im In- oder Ausland) eintreten.
§ 11 Kontaktadresse
Deutsches Privat Institut GenerationenBeratung GmbH (IGB), Alicenstraße 21, 64293 Darmstadt, Tel.: 0 6151 3919180
AGB IGB-Vorsorge
Allgemeine Geschäftsbedingungen in der Fassung 2025
§ 1 Geltungsbereich IGB-Vorsorge
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für die vertraglichen Rechtsbeziehungen zwischen dem Institut GenerationenBeratung und handelnden Auftraggebern.
§ 2 Leistungen
Das Institut GenerationenBeratung erbringt folgende Leistungen:
- Die Vermittlung von Rechtsanwälten, die Vorsorgedokumente erstellen
- Digitaler Notfallzugang per Notfallkarte und Login, inklusive Verwahrung (Optional), jährlichem Aktualisierungsservice sowie der Möglichkeit, zusätzliche Notfalldaten zu hinterlegen.
§ 1. Vermittlung von Rechtsberatung:
Der Auftraggeber übermittelt dem Institut GenerationenBeratung ein entsprechendes Online-Formular oder in Form eines schriftlichen Auftrags seine zur Erstellung der näher bezeichneten Dokumente notwendigen persönlichen Daten. Mit dem Absenden des Online-Formulars oder des schriftlichen Auftrags an das Institut GenerationenBeratung räumt der Auftraggeber diesem ausdrücklich das Recht ein, die übermittelten Daten ausschließlich für Zwecke der oben genannten Vermittlung bzw. den Versuch der Vermittlung eines Rechtsanwaltes telefonisch und auch per Mail in unverschlüsselter Form an einen oder mehrere Juristen weiterzuleiten. Das Institut GenerationenBeratung leitet diese Daten an Rechtsanwälte weiter, die dann auf der Basis der vom Auftraggeber gemachten Angaben die entsprechenden Unterlagen erstellen. Diese Dokumente können nur in Verbindung mit dem Auftrag zur Einlagerung bei dem Institut GenerationenBeratung erstellt werden.
Das Institut GenerationenBeratung erstellt keine Dokumente und erbringt keine Rechtsdienstleistung. Der Vertrag über die Erstellung der vom Auftraggeber gewünschten Regelungen und Dokumente kommt ausschließlich zwischen dem Auftraggeber und dem entsprechenden Rechtsanwalt zustande.
Zudem gelten die Bedingungen und AGB der Rechtsanwälte gemäß Auftrag.
§ 2. IGB Vorsorge-Service
§ 2.1 Leistungsübersicht – Besondere Hinweise zur Nutzung
§ 2.1.1 Neue Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen für den Vollmachtgeber und – im Partnertarif – auch dessen Partner können einmal pro Kalenderjahr kostenfrei neu erstellt werden, sofern die ursprünglichen Dokumente über das Institut GenerationenBeratung (IGB) beauftragt wurden. Nicht genutzte Jahre verfallen; ein Wechsel des Vollmachtgebers ist ausgeschlossen.
§2.1.2 Die Notfallkarten werden mit dem Versand sofort aktiviert.
§ 2.1.3 Stammdaten (Name, Geburtsdatum, Adresse, E‑Mail‑Adresse, Telefonnummer, Geschlecht, Alter) werden automatisch im digitalen Notfallzugang hinterlegt. Alle Vollmachten und Patientenverfügungen werden dort gespeichert, und die darin benannten Bevollmächtigten werden systemseitig als Notfallkontakte erfasst. Auftraggeber und Partner können diese Einstellungen jederzeit selbst ändern. Zusätzliche Gesundheitsdaten – insbesondere Allergien oder chronische Erkrankungen – können freiwillig ergänzt werden.
§ 2.1.4 Im Partnertarif können beide Partner ihre jeweiligen Daten jederzeit anpassen und werden über jeden Abruf der Notfallkarten informiert.
§ 2.1.5 Der Kunde kann seinem Generationenberater über das Kundenportal Zugriff auf seinen Account gewähren; diese Freigabe lässt sich jederzeit selbstständig widerrufen.
§ 2.1.6 Auf Notfalldaten kann jederzeit über die Notfallkarte zugegriffen werden. Der Karteninhaber kann die Karte im Login‑Bereich selbst deaktivieren oder reaktivieren. Jeder Zugriff wird protokolliert und dem Karteninhaber gemeldet. Für unbefugte Zugriffe über die Notfallkarte übernimmt das IGB keine Haftung.
§2.1.7 Wird der IGB Vorsorge‑Service gekündigt, ist eine Reaktivierung ausgeschlossen. Eine erneute Beauftragung ist nur im Rahmen einer neuen Dokumentenerstellung über das IGB möglich.
§ 2.2 Beim IGB verwahrte Dokumente – Schutzmechanismen
§ 2.2.1 Vollmachtgeber können ihre beim IGB verwahrten Dokumente jederzeit über das Kundenportal anfordern, ändern oder löschen, nachdem sie sich eingeloggt haben.
§ 2.2.2 Beantragt eine dritte Person den Zugriff auf Originaldokumente, erfolgt die Herausgabe nur gegen Vorlage eines ärztlichen Attests, das die aktuelle Entscheidungsunfähigkeit des Vollmachtgebers bestätigt. Der Kunde und gegebenenfalls der Partner werden über jede Zugriffsanfrage per E‑Mail informiert und können innerhalb von 36 Stunden widersprechen. Erfolgt kein Widerspruch, werden die Originaldokumente nach erfolgreicher Prüfung versendet.
Hinweis: Diese Verwahrung ersetzt nicht die amtliche Verwahrung von notariellen Testamenten und Erbverträgen bei Gericht oder bei einem Notar gemäß § 34 Beurkundungsgesetz.
§ 3 Vertragsschluss
Der Vertrag über die Vermittlung von Rechtsanwälten zur Erstellung von Vorsorgedokumenten etc. über den IGB Vorsorge-Service kommt mit dem Absenden des Onlineformulars bei dem Institut GenerationenBeratung zustande.
Sollte das Institut GenerationenBeratung seine Leistungen einstellen, so kann es den Verwahrungsvertrag nach vorheriger Zustimmung des Auftraggebers auf einen Dritten übertragen, vorausgesetzt, dass dieser die gleichen Standards und gleiche Qualität der Dienstleistung gewährleistet. Widerspricht der Auftraggeber einer Übertragung des Vertragsverhältnisses auf einen Dritten, so erhält der Auftraggeber die Originalunterlagen per eingeschriebenem Brief zurück.
§ 4 Pflichten des Auftraggebers
Der Auftraggeber erhält die anwaltlich erstellten Dokumente zwecks Unterzeichnung per Post. Er kontrolliert die Dokumente auf Vollständigkeit sowie insbesondere auf Richtigkeit der von ihm getätigten Angaben zu seinen persönlichen Daten. Unrichtige oder fehlende Angaben müssen dem Institut GenerationenBeratung oder dem vermittelten Rechtsanwalt gemeldet werden, um eine Korrektur durchzuführen.
Unrichtige oder fehlende Angaben des Auftraggebers können die Wirksamkeit der Vollmachten und Verfügungen beeinträchtigen oder verhindern, so dass der vom Auftraggeber gewünschte Zweck der Regelungen gefährdet oder verfehlt wird.
Der Auftraggeber hat sicherzustellen, dass auf seiner Seite die technischen und tatsächlichen Voraussetzungen für den Empfang der Dateien und Inhalte gegeben sind. Ebenso ist es Sache des Auftraggebers geeignete Software (z.B. Adobe Reader) bereitzuhalten, die ein ordnungsgemäßes Öffnen, Bearbeiten oder Ausdrucken der Dateien und Inhalte ermöglicht.
Der Auftraggeber verpflichtet sich, Änderungen in seinen Kontaktdaten (Adresse, Bankverbindung, Telefon, E-Mail o.ä.) unverzüglich dem Institut GenerationenBeratung mitzuteilen.
§ 5 Preise, Zahlungsbedingungen und Verzug
Die Preise für die vom Auftraggeber gebuchten Leistungen des Institut GenerationenBeratung ergeben sich aus der jeweiligen Produktbeschreibungsseite und / oder dem jeweiligen Bestellformular. Alle Preise enthalten die jeweilig gültige gesetzliche Umsatzsteuer.
Der Auftraggeber hat bei Bestellung dafür Sorge zu tragen, dass die Angaben sämtlicher Daten mit den gewünschten Daten auf der Rechnung übereinstimmen. Nachträgliche Änderungen auf Rechnungen können nicht erfolgen.
Der Auftraggeber ist nicht berechtigt, Zahlungen zurückzuhalten, sofern ihm nicht ein gesetzliches Zurückbehaltungsrecht zusteht. Preisänderungen bleiben dem Institut GenerationenBeratung vorbehalten.
Der Versand der durch die vermittelten Rechtsanwälte erstellten Dokumente erfolgt erst nach vollständiger Zahlung des in Rechnung gestellten Betrages.
Die Bestandsvergütung ist per SEPA-Lastschriftmandat zu zahlen.
Hierbei gilt: Der Auftraggeber hat dafür Sorge zu tragen, dass die angegebene Bankverbindung korrekt ist, er über das Bankkonto verfügungsberechtigt ist und das Bankkonto zum Zeitpunkt der Abbuchung eine entsprechende Deckung aufweist. Kosten für fehlgeschlagene Abbuchungen, insbesondere Rücklastschrift- und Mahngebühren, werden dem Auftraggeber berechnet, sofern nicht das Institut GenerationenBeratung für das Fehlschlagen verantwortlich ist.
Alle Zahlungen sind sofort fällig. Es tritt Verzug ein, wenn eine SEPA-Lastschrift aufgrund von Rückgabe mangels Deckung, wegen Widerspruch oder wegen Angabe einer fehlerhaften Bankverbindung fehlschlägt.
Ist der Auftraggeber im Verzug, berechnet das Institut GenerationenBeratung pauschal 20,00 Euro je Mahnung als Verzugsschaden. Die Geltendmachung eines weitergehenden Verzugsschadens bleibt vorbehalten.
Stehen trotz zweifacher Mahnung für das laufende Jahr mehr als zwei Wochen nach der zweiten Mahnung entfällt der Anspruch auf den IGB Vorsorge-Service. Der Auftraggeber erhält ein schriftliches Angebot zur Rücksendung der Originaldokumente gegen Kostenübernahme. An dieses Angebot hält sich das Institut GenerationenBeratung für vier Wochen ab Postausgang gebunden. Wird dieses Angebot abgelehnt bzw. erfolgt keine Annahme dieses Angebots durch den Auftraggeber werden die Dokumente unter Beachtung des Datenschutzes umgelagert. Diese werden dann am Firmensitz des Institut GenerationenBeratung zur Selbstabholung durch den Auftraggeber für drei Jahre verwahrt. Falls die Dokumente auch nach drei Jahren nicht abgeholt sind, werden diese vom Institut GenerationenBeratung vollständig vernichtet.
§ 6 Vertragslaufzeit und Beendigung
Der Vertrag für den IGB Vorsorge-Service und der damit verbundenen Dienstleistungen wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. Der Vertrag kann ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von acht Wochen schriftlich zum Ablauf eines Einlagerungsjahres (maßgeblich ist der Zugang bei dem Institut GenerationenBeratung) gekündigt werden.
Nach einer Kündigung wird der Norfallzugang sofort gesperrt und die Notfallkarten verliert ihre Gültigkeit und müssen an das Institut GenerationenBeratung zurückgesendet werden. Gespeicherte Daten des Auftraggebers werden gelöscht, sofern diese nicht aus rechtlichen oder steuerlichen Gründen bewahrt werden müssen. Die für den Versand der Originalunterlagen und dessen Organisation entstehenden Kosten in Höhe von 30 Euro inkl. USt. trägt der Auftraggeber. Diese werden vor dem Versand an den Auftraggeber per SEPA-Lastschrift eingezogen.
§ 7 Haftung
Das Institut GenerationenBeratung wendet größte Sorgfalt bei der Erstellung und Pflege der Dateien und Inhalte, sowie bei der Verwahrung und Herausgabe der Dokumente auf. Gleichwohl kann das Institut GenerationenBeratung keine Gewähr dafür übernehmen, dass die Dateien und Inhalte für die konkreten Bedürfnisse des Auftraggebers passend und richtig sind. Der Auftraggeber wählt selbstständig die Dateien und Inhalte aus und verwendet diese eigenverantwortlich -dies betrifft auch die Verwendung der Dateien und Inhalte. Die Haftung des Institut GenerationenBeratung ist im Übrigen auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt.
§ 8 Datenspeicherung
Um den Vertrag erfüllen zu können, werden vom Auftraggeber persönliche Daten benötigt. Diese umfassen zum Beispiel Namen, Anschrift, Geburtsdatum und Bankverbindung ebenso beispielsweise Namen, Geburtsdatum und Anschrift der vom Auftraggeber in den Vollmachten benannten bevollmächtigten Personen. Diese Daten unterliegen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Das Institut GenerationenBeratung verpflichtet sich gemäß dieser Vorgaben, mit den durch den Auftraggeber übermittelten und zur Verfügung gestellten Daten umzugehen.
Die Daten des Auftraggebers werden ausschließlich für die Erstellung der persönlichen Vollmachten und Verfügungen durch beauftragte Rechtsanwälte sowie für die vereinbarten Serviceleistungen (Registrierung im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer, Notfallkarte sowie jährlicher Update-Service, 24-Stunden/ 7-Tage-Notfall-Hotline) verwendet.
Die Originale der Vorsorgevollmachten und Verfügungen werden nur persönlich oder an die bevollmächtigten Personen ausgehändigt, wie im Auftrag festgelegt. Der Ersatzbevollmächtigte erhält die Originaldokumente nur, wenn der Nachweis gebracht wird, dass der Hauptbevollmächtigte die Bevollmächtigung nicht ausüben will oder kann (Vorlage einer schriftlichen Erklärung der bevollmächtigten Person) bzw. wenn der Hauptbevollmächtigte selbst geschäftsunfähig ist (durch Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung).
Eine Übermittlung Ihrer persönlichen Daten an Dritte zu anderen als den aufgeführten Zwecken findet nicht statt, sofern die Übermittlung nicht durch eine Rechtsvorschrift verpflichtend ist. Dies kann bei einem Vorliegen einer Rechtsvorschrift unter anderem zu den genannten Zwecken erfolgen an:
• Gerichte
• Verfahrensbeteiligte
• Ämter und Behörden
• ggf. Finanzämter
• Sozialversicherungsträger
• Bundesagentur für Arbeit
• oder an die Staatsanwaltschaft, sofern ein entsprechender Beschluss vorliegt.
§ 9 Salvatorische Klausel
Sollte eine der Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, wird hierdurch der Bestand der übrigen Regelungen nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Sinn der unwirksamen am nächsten kommt. Entsprechendes gilt für Lücken in diesen AGB.
Das Institut GenerationenBeratung kann diese Vertragsbedingungen jederzeit ändern. In diesem Fall könnten die jetzt auf die konkrete Bestellung anwendbaren AGB zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr abrufbar sein. Der Auftraggeber hat die Möglichkeit, die aktuellen AGB jetzt als PDF-Datei zu speichern oder für seine Unterlagen auszudrucken.
§ 10 Kontaktadresse
Deutsches Privat Institut GenerationenBeratung GmbH (IGB), Kasinostraße 60, 64393 Darmstadt, Telefon Nummer: 0 6151 3919181