Auf ein spannendes 2018 – Jahr der Veränderung

Zum Neuen Jahr sind die üblichen Änderungen der Beitragsbemessungsgrenzen zu beachten, die gesetzliche Rente steigt zur Jahresmitte und die bAV wird gestärkt. Was die Branche mehr beschäftigen wird, sind neues Kundenverhalten, andere Bedürfnisse für Beratung, weitere Player im Internet zu Banking, Geldanlage und Versicherungen (Amazon mit Versicherungen), dazu die gesetzlichen Reglementierungen bei der Beratung.

Digitalisierung

Das Schlagwort ist in aller Munde und jeder versteht etwas anderes darunter. Tatsache wird sein, dass sich hier keiner entziehen kann. Für Institute bedeutet das klare Arbeitsprozesse, die zur Auswirkung haben, dass gewisse Arbeiten ersetzt werden und die Lohnkosten sinken. Agenturen und Büros erhöhen zudem den Wert, beispielsweise bei einer Übergabe. Hier kann die Finanzbranche viel von der Automobilbranche abschauen, die bereits seit Jahren aufgrund des Kostendrucks stark digitalisiert haben. Wir können im Ausland viel lernen und es bleibt zu wünschen, dass wir in allen Branchen zukunftsfähig werden.

Kundenverhalten

Deutschland kauft im Internet ein, verschafft sich durch „Google“ so leicht wie noch nie Wissen und bewertet Produkte und Dienstleistung dank sozialer Medien. Die wertvollsten Kunden legen genau dieses Verhalten an den Tag – und auch der 70-Jährige surft täglich im Internet. Die Menschen der Generation, die sich davor verschließt und brav zum Einzelhändler (Bank, Sparkasse, Versicherungsagentur und Makler) geht, werden täglich weniger. Zeitgleich sorgt die Branche für sehr gute Beratungsqualität und regelmäßige Weiterbildung.

Bedürfnisse, die Beratung erfordern

Auch in Zukunft wird es Bedarfe geben, bei der der Privatkunde Beratung wünscht. Kaum bei Autoversicherung, weniger bei der Geldanlage, nicht für den Zahlungsverkehr, sondern immer dann, wenn es neue Herausforderung gibt und bei bedeutenden Lebensphasen: Baufinanzierung, Geburt, Vermögensübertragung. Er benötigt bei komplexen Fragestellungen und neuen Problemen beratende Unterstützung. Hier sucht er nach vertrauensvollen Partnern: Pflegebedürftigkeit der Eltern oder des Partners, rechtliche Vorkehrungen, Verlust des Partners.

Vermögende Privatkunden und Firmenkunden

Diese Zielgruppe ist nach wie vor der Ertragsbringer und muss gebunden werden. Und auch hier gilt, dass sie für „einfache“ Geldanlage und Finanzierung nicht mehr einen Berater suchen. Denn dieses Procedere ist ihnen vertraut und sie erledigen das mittlerweile „online“. Die Fragestellung, die bleibt und die die wichtigste bei all unseren Anstrengungen ist, ist es Produkte und Dienstleistungen zu schaffen, die genau diese Kundengruppe wirklich braucht und die dem eigenen Business so nah wie möglich liegen oder dass auf diesem Weg die vorhandenen Produkte leichter verkauft werden.

Komplett-Lösungen bieten

Das Institut GenerationenBeratung erhält hier immer wieder Anfragen von Kunden und von Beratern. Häufig dreht sich dies um Problemstellungen rund um Pflege aus Sicht des Betroffenen, seiner Kinder und der Unternehmen. Gemeinsam mit uns entwickeln einige GenerationenBerater weitere Services, um mehr Dienstleistungen als feste Einnahmen zu generieren und dem Kunden möglichst komplette Lösungen auch über den Tellerrand hinaus zu liefern.

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