Generationenberater müssen über Finanzen sprechen

Finanzen in der GenerationenBeratungImmer öfter erhalte ich einen Anruf oder eine Mail von Beratern, meist einer Bank. Diese Berater haben sich in Seminaren weiterqualifiziert, nennen sich GenerationenBerater oder Estate Planner und wissen nicht, wie sie das viele Wissen zu Paragraphen rund um Testament und Betreuungsverfügung im Alltag einsetzen können. Ganz davonabgesehen: Ein GenerationenBerater darf keine Rechtsberatung machen.

Es ist fahrlässig, nur übers Testament zu sprechen

Diese GenerationenBerater wissen also viel über die Gestaltung von Testamenten, informieren den Kunden und gehen dann vielleicht noch mit zum Notar. Dass solche Informationen dazu gehören steht außer Frage.

Meiner Meinung nach sollte jedoch der Schwerpunkt im Bereich Recht auf allgemeinen Lösungen liegen, mit qualifizierten Tipps informiert werden, an Experten weitergeleitet und das finanzielle Risiko im Pflegefall darf nicht außer Acht gelassen werden. Ich verstehe es nicht, wenn Berater der Finanzbranche bei GenerationenBeratung nicht auch über Finanzen sprechen. Wer soll über finanzielle Risiken aufklären, wenn nicht die Bank oder die Versicherung?

Für die Lebensphase in der man Verfügungen braucht, ist eine finanzielle Betrachtung unbedingt notwendig. Ich halte es für fahrlässig über Vollmachten und Verfügungen zu sprechen, ohne die Finanzen in dieser Lebensphase zu betrachten. Schließlich arbeiten wir in der Finanzbranche. Wenn dieser Berater nicht darauf hinweist, wer sollte es dann tun? Der Notar oder Arzt sicher nicht.

Generationenberater (IHK) steht für Praxisbezug

Für die Zertifizierung konnte ich bei meinem Konzept den Wunschpartner gewinnen: GenerationenBerater (IHK) steht für praxisbezogenes Wissen mit Schwerpunkt auf den Alltag in der Finanzbranche. Fertige Unterlagen für den Kunden und für das eigene Marketing unterstützen zusätzlich.

Zwei-Tageskurs GenerationenBerater, vertriebsorientiert

Dieser ist genau aus der Problematik heraus entstanden, dass Rechtsanwaltswissen nicht reicht. Vorwiegend in In-House Seminaren arbeiten GenerationenBerater, Estate Planner und Financial Planner daran, wie das Wissen nun für den Kunden nutzenbringend umgesetzt wird. Denn was nützt eine Ausbildung, die man im Alltag nicht umsetzen kann? Daneben führe ich regelmäßig offene Seminare durch.

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