Rente allein sichert nicht mehr den Lebensstandard

4. Januar 2012: Der Deutsche Bundestag informiert, dass die gesetzliche Rente künftig nicht mehr ausreichen wird. Wer selbst keine Vorsorge trifft, kann seinen Lebensstandard im Alter nicht halten. Die Bürger sollen die Spielräume des Alterseinkünftegesetzes nutzen, um sich eine zusätzliche Vorsorge aufzubauen. Die zentrale Säule der Altersversorgung werde aber weiterhin die gesetzliche Rente bleiben, heißt es in der Unterrichtung.

Am 1. Juli 2010 haben Männer durchschnittlich 977 Euro Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung bekommen. Frauen erhielten durchschnittlich 544 Euro Rente.

Die Unterscheidung zwischen alten und neuen Bundesländern ergibt bei den Männern eine eher geringe Differenz von 1.012 Euro (Ost) zu 968 Euro (West).

Frauen bekommen im Osten viel weniger Rente

Bei den Frauen sind die Unterschiede deutlich ausgeprägter. So erhielten ostdeutsche Rentnerinnen durchschnittlich 701 Euro und westdeutsche Rentnerinnen nur 500 Euro Rente im Monat. Begründet wird dies vor allem mit den unterschiedlichen Erwerbsverläufen in Ost und West. So hätten Frauen im Osten durchschnittlich knapp 39 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt und Frauen im Westen nur 27 Jahre, heißt es in der Unterrichtung.

Bereits heute gilt: Wer auf die gesetzliche Rente angewiesen ist, kann bereits heute keine großen Sprünge machen. Alle, die  vom Arbeitseinkommen leben, brauchen zusätzliches Polster für ein sorgenfreies Altwerden.

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